Veranstaltungen 2018
Eckdaten
Wir treffen uns um 16 Uhr im Foyer des Erweiterungsgebäudes E2, am Eingang Mies-van-der-Rohe-Str. des Informatik-Zentrums. Die Veranstaltungen enden gegen 17:30 Uhr.
Montag, 09.04.2018
Warum kann man eine CD zerkratzen?
Seminarraum i2 (E1)
Peter Rossmanith
Warum kann man eine zerkratzte CD abspielen? Musik besteht aus Klängen, hohen und tiefen Tönen, Pausen, Gesang und noch vieles mehr. All diese Informationen werden auf der CD nach einem bestimmten Muster gespeichert, das ein CD-Player verstehen kann. Zerkratzt man die CD, geht ein Teil dieses Musters verloren.
Die Informatik hat sich so ein intelligentes Verfahren ausgedacht, um zu berechnen, wie der Inhalt der CD vorher ausgesehen haben muss. Man nennt dieses auch einen fehlerkorrigierenden Code. Wie genau das funktioniert, erfahrt ihr im Seminar.
Montag, 16.04.2018
Wie funktioniert das Internet?
Seminarraum i4 (E3)
Klaus Wehrle, Daniel Schemmel
Wie kommunizieren Computer im Internet? Wie finden Daten, E-Mails und Telefongespräche ihren Weg durch das weltumspannende Netzwerk?
Neugierig? Im Seminar wird anhand typischer Beispiele die Arbeitsweise des Internet vorgestellt, angefangen von der Übertragung von Signalen durch Kabel und per Funk, über die Wegewahl von Datenpaketen im Netzwerk bis hin zu konkreten Anwendungen wie WWW, E-Mail und Internet-Telefonie.
Montag, 23.04.2018
Die Nadel im Heuhaufen
Seminarraum i2 (E1)
Thomas Noll
Das sagt man, wenn man ziemlich verzweifelt nach einer Sache sucht, vor allem wenn der Suchgegenstand dort, wo man ihn vermutet, nicht hingehört, eben wie eine Nadel im Heuhaufen.
Überträgt man den Heuhaufen auf das normale Leben oder auf das Arbeitsleben, so gibt es Situationen, bei denen man in riskante Zustände geraten kann, die unbedingt vermieden und vorher gefunden werden sollten. In der Informatik nennt man eine solche Lage Deadlock (engl. dead=tötlich, lock=Sperre). Diese Deadlocks zu definieren und zu finden, ist nicht besonders einfach. Wie? Das wird in diesem Seminar gezeigt.
Montag, 30.04.2018
Rechnen mit Nullen und Einsen
Seminarraum i2 (E1)
Erika Ábrahám
Dass Computer rechnen können, ist jedem selbstverständlich. Aber wie machen sie das eigentlich? Rechnen sie so, wie man das in der Schule lernt?
Rechner kennen nur die Ziffern Null und Eins. Um zu verstehen wie das Rechnen mit Nullen und Einsen funktioniert, machen wir einen Gedankenausflug in ein anderes Land mit einer anderen Währung. In Gedanken wechseln wir 99 Euro in 1100011 Nins und gehen damit einkaufen.
Montag, 07.05.2018
Spielend Programmieren lernen mit ScratchJR
Schülerlabor Informatik (E3)
Nadine Bergner
Wer hat Lust die kleine Katze auf einen Spaziergang durch den Zoo zu schicken? Oder ein Wettrennen zwischen Elefanten, Katzen und Mäusen zu programmieren?
ScratchJR ist eine App, mit der ihr auf Tablets kinderleicht erste Erfahrungen in der Programmierung machen könnt. Als erstes wählt ihr euch einen Hintergrund aus. Wir wäre es denn mit einer Unterwasserwelt? Dann braucht ihr noch ein paar passende Figuren. Da könntet ihr entweder Fische im Meer oder eine Prinzessin am Strand auswählen. Wenn ihr eure Welt kreiert habt und zufrieden seid, folgt der spannende Teil. Mit Programmierbefehlen, die wie Puzzleteile ineinander passen, könnt ihr die Objekte bewegen und sogar sprechen lassen. Es ist auch möglich eigene Töne aufzunehmen und in eure Geschichte einzubauen.
Montag, 14.05.2018
Ein Tag im FabLab
FabLab, i10 (Hauptbau)
Jan Thar
Ein Fab Lab ist eine kleine Werkstatt mit computergesteuerten Werkzeugen, die es ermöglichen fast alles herzustellen. So lässt sich eine Idee, von der Elektronik bis zum Gehäuse, in Windeseile in ein fertiges Produkt umwandeln.
Stell dir vor du könntest einen Gegenstand den du grade brauchst so einfach ausdrucken, wie ein Bild auf Papier. Warum soll man Dinge mühselig mit der Schere ausschneiden, wenn es doch mit einer Laserschneidemaschine viel schneller und ordentlicher geht. Wie so etwas funktioniert und was das mit Informatik zutun hat, erfährst du bei uns.
Montag, 28.05.2018
Kara, der programmierbare Marienkäfer
Rechnerbetrieb 4U17 (E1)
Horst Lichter
Kara ist ein Marienkäfer, der in einer einfachen grafischen Welt auf dem Bildschirm lebt. Er kann programmiert werden, um in seiner Welt Aufgaben zu erledigen, zum Beispiel das Sammeln von Kleeblättern. Kara wird in einer grafischen Entwicklungsumgebung programmiert.
In diesem Seminar bekommen die Kinder eine Vorstellung davon, was Programmierung ist, wie es abläuft, welche Strukturelemente benutzt werden und wie ein Computerprogramm auf äußgere Einflüsse reagiert. Bei dieser Arbeit wird das Verständnis für Logik entwickelt und in einen Algorithmus eingesetzt. Hört sich kompliziert an? Ist es aber gar nicht!
Montag, 04.06.2018
Abschlussveranstaltung
Raum 9222 (E3, 2. Etage)